Hardware vs. Software vs. Online Maus-Jiggler: Was ist sicher? (2026)

Hardware vs. Software vs. Online Maus-Jiggler: Was ist sicher? (2026)

2026-01-21

Die Revolution der Fernarbeit hat ein neues Dilemma geschaffen: Produktivitätsparanoia. Da 78% der Unternehmen mittlerweile Tracking-Software einsetzen, um Mitarbeiteraktivitäten zu überwachen, hat sich der bescheidene "Maus-Jiggler" von einem Nischen-Gadget zu einem unverzichtbaren Werkzeug entwickelt.

Aber wenn Sie einen suchen, sind Sie wahrscheinlich von der Auswahl überwältigt. Sollten Sie einen physischen USB-Dongle kaufen? Eine kostenlose .exe-Datei riskieren? Oder einfach eine Webseite nutzen?

In diesem umfassenden Vergleich analysieren wir Hardware vs. Software vs. Online Maus-Jiggler, um festzustellen, welcher Ihre Privatsphäre schützt, ohne Ihre IT-Abteilung zu alarmieren.


Die drei Kandidaten: Ein Überblick

Bevor wir über Sicherheit sprechen, definieren wir die drei Technologien.

1. Hardware-Jiggler (Die "Physische" Option)

Diese sehen aus wie normale USB-Sticks. Im Inneren befindet sich ein Chip, der dem Computer sagt: "Ich bin eine Maus und bewege mich."

  • Funktionsweise: Simuliert einen Standard-HID-Treiber (Human Interface Device).
  • Kosten: 10€ - 50€.

2. Software-Jiggler (Die "Installierbare" Option)

Dies sind Programme oder Skripte (wie "Move Mouse"), die Sie herunterladen und installieren.

  • Funktionsweise: Injiziert Eingabebefehle direkt in das Betriebssystem.
  • Kosten: Meistens kostenlos.

3. Online-Jiggler (Die "Browser" Option)

Die neueste Generation, wie MoveMyCursor. Diese benötigen keine Hardware und keine Installation.

  • Funktionsweise: Nutzt JavaScript und Web-APIs vollständig innerhalb eines Browser-Tabs.
  • Kosten: Kostenlos.

Runde 1: Erkennbarkeit & IT-Sicherheit

Dies ist der wichtigste Faktor. Kann Ihr Chef oder das IT-Team sehen, dass Sie es benutzen?

Das Risiko von Hardware (USB)

Viele Nutzer glauben, Hardware sei nicht nachweisbar. Das ist falsch. Moderne Sicherheitsplattformen nutzen Gerätekontrollrichtlinien.

  • Die Falle: Wenn Sie einen billigen USB-Jiggler einstecken, sendet dieser eine "Vendor ID". Wenn Ihre Firma nicht genehmigte USB-Geräte blockiert oder die ID auf einer schwarzen Liste steht, wird sofort ein Alarm ausgelöst.

Das Risiko von Software (.exe)

Dies ist die riskanteste Option. Die meisten Firmenlaptops haben einen "Software-Inventar"-Scanner.

  • Die Falle: Selbst wenn Sie Admin-Rechte haben, kann das IT-Team einen Bericht ausführen, der jeden Computer mit "MouseMover.exe" anzeigt. Zudem ist das Herunterladen unbekannter .exe-Dateien der schnellste Weg zu Malware.

Die Sicherheit von Online (Browser)

Online-Jiggler sind der klare Sieger.

  • Der Vorteil: Da sie im Browser laufen, berühren sie Ihr Betriebssystem nicht. Für einen IT-Monitor sieht es so aus, als hätten Sie einfach einen Browser-Tab offen – nicht zu unterscheiden vom Lesen von Nachrichten oder Dokumentationen.

Zusammenfassung

FunktionHardware (USB)Software (.exe)Online (MoveMyCursor)
Kosten20€+KostenlosKostenlos
InstallationPhysisch einsteckenInstallation nötigKeine
IT-ErkennungsrisikoMittel (Geräte-ID)Hoch (Datei-Scan)Null (Sandbox)
Port benötigtJa (USB-A/C)NeinNein
Mobil nutzbar?NeinNeinJa

Fazit: Was ist die sicherste Option?

Während Hardware-Jiggler 2020 beliebt waren, hat die Sicherheitstechnologie aufgeholt. Das Risiko eines Alarms wegen "Nicht autorisierter USB-Geräte" ist zu hoch.

Der Gewinner: Online Maus-Jiggler.

Für moderne Remote-Arbeiter ist eine browserbasierte Lösung wie MoveMyCursor die perfekte Balance. Sie ist effektiv genug, um den Mac-Schlaf zu verhindern und Teams aktiv zu halten, aber sicher genug, um keinen digitalen Fußabdruck zu hinterlassen.

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